BCD und Regulator kaufen?

Kaufen oder leihen? Hier gehen die Meinungen weit auseinander. Die einen schwören darauf, nur mit eigenem Material zu tauchen, den anderen gehen diese Anschaffungen zu weit und sie greifen hier lieber auf das Material der Tauchschulen zurück. Die Anschaffungen gehen auf jeden Fall ins Geld. Eine brauchbare BCD (Buoyancy Control Device) beginnt bei ungefähr 300 Euro und auch mehr als 1.000 Euro sind hier schnell investiert. Die BCD-Weste gehört sicherlich zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen eines Tauchers. Eine gute BCD lässt den Taucher sicher und einfach tarieren und gleichzeitig sitzen die hochwertigeren Modelle deutlich komfortabler am Körper des Tauchers. Dies erhöht nicht nur die Beweglichkeit, sondern auch die Sicherheit. Wer sich schnell umdrehen und schnell wenden kann, der kann einfach besser und entschiedener reagieren.

Ein weiterer Vorteil von hochwertigen BCD-Westen sind die oftmals integrierten Zusatzgewichte. Denn während die billige Standardware aus den Tauchschulen meist mit extra Gürteln kämpfen muss, die niemals richtig sitzen und immer irgendwie unangenehm sind, sind die integrierten Zusatzgewichte in der BCD-Weste ein erheblicher Gewinn an Komfort.

Wie sieht es bei Regulatoren aus?

Genau wie beim BCD gehen die Meinungen auch hier auseinander. Die hochwertigen Modelle aus dem Hause Aqua Lung oder Mares zeichnen sich neben ihrer extremen Haltbarkeit auch durch ihr geringes Gewicht und der enormen Flexibilität aus. Billige Regulatoren haben oftmals sehr starre Schläuche und sind immer etwas umständlich am BCD zu befestigen. Wenn man seinen Kopf drehen will, dann bestimmen die Schläuche oft genug, wie schwer das gehen wird.

Der große Vorteil beim Tauchen mit eigenem BCD und Regulator ist, dass man sich unter Wasser viel freier und beweglicher fühlt. Das Material sitzt besser und passt sich dem Bewegungsablauf des Tauchers auf ganz geschmeidige Art und Weise an.

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